Letztes Jahr hatten die Gommersheimer bei der Siegerehrung angeboten, uns F5Blern auch 2010 wieder mit Helfern und Flugplatz für ein Wettbewerbswochenende zur Verfügung zu stehen. Und natürlich nahmen wir gerne an. Denn das Team ist einge- spielt, und die Infrastruktur inclusive Küche, überdachtem Bereich und 100 x 200 Meter kurzgemähtem Gras praktisch perfekt.
Feintuning muss sein. Oder kann sein. Egal. Für die psychologische Kriegsführung ist es jedenfalls von Vorteil seinem Flieger vor dem Flug noch die "Ölung" mit "Speed-Polisch" (oder einem anderen, ähnlichen Produkt) zu geben. Ob und wieviel das im Flug tatsächlich ausmacht, ist noch nicht geklärt, und wird wohl auch schwierig zu messen sein. Unbestreitbar ist aber, dass der Flügel danach auf jeden Fall sauber ist.
Was ist das? Etwa eine neue Konstruktion in F5B? Mit Tiefensprung am Querruder, diesmal aber so dass der Außenflügel schmäler wird? - Nein, falscher Alarm. In Wirklichkeit ist es ein Avionik im Landeanflug mit Butterfly.
Startvorbereitungen bei den Nurflüglern...
...bei den Belgiern Luc und Willy...
...und bei Wolf. Noch etwas versteckt im Stativ-Wald.
Natürlich gings auch richtig zur Sache, bei nicht immer einfachen und stark wechselhaften
Bedingungen. Hier die besten Start Bilderserien aus Gommersheim 2010:
"Ästethisch-Elegant", Starring: Hubert Käsweber / GoOne 4
"Relaxed", Starring: Alan Flockart / Avionik B08
"Die Schmerzen des Starts", Starring: Wolf Fickenscher / Avionik B08
Tea-Time: Nach dem besten Flug im ersten Duchgang gab´s erstmal Tee aus der Thermoskanne. Man Sieht schon an den Gesichtern: Der Flug hat gepasst.
Landen war nicht immer einfach, da der Wind recht lebhaft war und die Luft turbulent.
An der Startstelle lief alles wie am Schnürchen. Dadurch konnten am Samstag bereits 3 der 4 Durchgänge geflogen werden. Besonders wichtig war dies, da die Wettervorhersage für Sonntag nicht die beste war. Glücklicherweise ist trotz der schlechten Vorhersage auch am Sonntag alles trocken geblieben.
Avionik B06 und Go One 4 im Steigflug. Wie man am Steigwinkel erkennt, sind die Steigleistungen ähnlich:-)
Nochmal zurück zum Titel "Déjà-Vu": Diese Landung im ersten Durchgang kostete Guntmar den Sieg. Und daher ging der Wettbewerb wie im Vorjahr aus: Wolf gewinnt, wieder mit dem Hauch von 0.01 Prozent Vorsprung vor Guntmar und Heiko.