Gommersheim 2011: Der erste deutsche Contest

Der MFV Gommersheim war dieses Jahr die erste Station was die deutschen F5B-Wettbewerbe angeht. Und wie immer war die Organisation und Durchführung wieder vom Feinsten. Mit ein Grund warum wir so gerne hier fliegen. Die Beliebtheit sieht man auch an den Teilnehmerzahlen. Allein in F5B waren 24 Piloten aus ganz Europa gemeldet.

Wie kann man an einem Wettbewerb am meisten Leute gleichzeitig beschäftigen? Richtig, man gibt die Startnummern aus. Damit haben dann praktisch alle was zu tun. Die Helfer vom Verein mit Ausgeben, und die Piloten mit Anziehen.

Startnummernausgabe

Zeitweise gab es starke und großflächige Termik. Diese wurde nicht nur von uns genutzt, sondern auch von den Manntragenden. Gleich 5 Stück haben sich in diesem Bart hochgekurbelt.

Termik

Hinter jeder Surprise steckt eine Überraschung. Manchmal ist die Überraschung aber auch so groß, dass sie sich gar nicht ganz hinter der Surprise verstecken kann.

Surprise1

...na also. Geht doch auch ohne verstecken...

Surprise2

Auch chemisch-physikalische Experimente wurden in Gommersheim durchgeführt. Durch eine (nicht beabsichtigte) Erhöhung der Akkutemperatur auf 80 °C während des Heizvorgangs wechselte der Aggregatszustand einiger Akkusbestandteile dauerhaft zu gasförmig. Dies wiederum führte zu einem erhöhten Akkuinnendruck, was den Blähbauch erklärt. (Der Akku wurde danach übrigens nicht mehr geflogen).
Damit wäre bewiesen, dass zu hohe Temperaturen einem Lipo eindeutig nicht gefallen. Genausowenig wie zu niedrige.

LiPo

Avionik im Flug

Avionik

Gerben von den fliegenden Holländern.

Start2

Startvorbereitungen bei Michel

Start3

Zum ersten mal war in Gommersheim der brandneue Tesla im Einsatz. Da vor dem Wettbewerb erst 5 Flüge absolviert wurden, besteht noch einiges an Optimierungspotential was die Einstellungen angeht. Am Schluss reichte es für Platz 5 von 24 für Christian mit dem Tesla.

Tesla

Die Sieger von Gommersheim: Wolf vor Heiko und Guntmar.

Start1