Der MFV Gommersheim war dieses Jahr die erste Station was die deutschen F5B-Wettbewerbe angeht. Und wie immer war die Organisation und Durchführung wieder vom Feinsten. Mit ein Grund warum wir so gerne hier fliegen. Die Beliebtheit sieht man auch an den Teilnehmerzahlen. Allein in F5B waren 24 Piloten aus ganz Europa gemeldet.
Wie kann man an einem Wettbewerb am meisten Leute gleichzeitig beschäftigen? Richtig, man gibt die Startnummern aus. Damit haben dann praktisch alle was zu tun. Die Helfer vom Verein mit Ausgeben, und die Piloten mit Anziehen.
Zeitweise gab es starke und großflächige Termik. Diese wurde nicht nur von uns genutzt, sondern auch von den Manntragenden. Gleich 5 Stück haben sich in diesem Bart hochgekurbelt.
Hinter jeder Surprise steckt eine Überraschung. Manchmal ist die Überraschung aber auch so groß, dass sie sich gar nicht ganz hinter der Surprise verstecken kann.
...na also. Geht doch auch ohne verstecken...
Auch chemisch-physikalische Experimente wurden in Gommersheim durchgeführt. Durch eine
(nicht beabsichtigte) Erhöhung der Akkutemperatur auf 80 °C während des Heizvorgangs wechselte der Aggregatszustand
einiger Akkusbestandteile dauerhaft zu gasförmig. Dies wiederum führte zu einem erhöhten Akkuinnendruck, was den
Blähbauch erklärt. (Der Akku wurde danach übrigens nicht mehr geflogen).
Damit wäre bewiesen, dass zu hohe Temperaturen einem Lipo eindeutig nicht gefallen. Genausowenig wie zu niedrige.
Avionik im Flug
Gerben von den fliegenden Holländern.
Startvorbereitungen bei Michel
Zum ersten mal war in Gommersheim der brandneue Tesla im Einsatz. Da vor dem Wettbewerb erst 5 Flüge absolviert wurden, besteht noch einiges an Optimierungspotential was die Einstellungen angeht. Am Schluss reichte es für Platz 5 von 24 für Christian mit dem Tesla.
Die Sieger von Gommersheim: Wolf vor Heiko und Guntmar.