Eigenbau-Hupe

Die effektivste Art F5B zu trainieren, ist eine Trainings-Strecke mit 150m aufzubauen und auf dieser Strecke zu fliegen. Dies funktioniert aber erst dann wirklich gut, wenn ein 2. Mann an der B-Linie sitzt, und Hup-Signale beim Überqueren der Linie gibt. Wie man mit einfachen Mitteln eine solche Hupe bauen kann, könnt Ihr im Folgenden lesen.

Die Zutaten

Man nehme: Eine Servoelektronik, gerne auch aus einem kaputten Servo, hauptsache die Elektronik funktioniert noch. Falls das Servogehäuse noch OK ist, kann dies auch gleich als Gehäuse für die Hupe erhalten bleiben. In dem Fall war das Gehäuse leider nichtmehr zu gebrauchen. Die Elektronik im Bild kommt aus einem D60, was den Vorteil hat, dass diese auch mit einem 2s LiPo direkt funktioniert.

Da die Servoelektronik in der Regel noch keine Töne von sich gibt wird als nächstes ein Piezo-Summer benötigt. Bei diesen ist darauf zu achten, dass sie für den gewünschten Spannungsbereich (hier bis 8,4 V) funktionieren. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Summer die Ansteuerungselektronik bereits beinhaltet.

Und nochmals alles im Überblick:

Zusammenbau

So. Und nun wird´s unspektakulär: Alles was noch gemacht werden muss, ist den Servomotor wegzulöten, und statt dessen den Summer anzulöten. Das war´s. Im Ergebnis sieht das Ganze dann wie folgt aus.

Das ganze wurde dann zwischen 2 GFK-Platinen eingegossen, da kein Servo-Gehäuse mehr vorhanden war.

...und hier das ganze benötigte Hup-Equipment. Das einzige was noch fehlt ist ein passender Sender. Wichtig ist, dass der Poti noch an der Elektronik erhalten bleibt. Diesen braucht man, um die Nullstellung der Hupe (sprich, wann ist die Hupe noch aus) einzustellen. Ansonsten eignet sich am Sender am Besten ein Momentschalter um zu hupen.