Pfäffikon 2013: Oh, think twice, your speed is very low on rainy days!

Zumindest für den 1. Durchgang traf der leicht abgeänderte Text des Songs von Phil Collins zu. So wurde aus "Oh, think twice..." für viele auch recht schnell ein "Oh, turn twice...", um die zu früh geflogene Wende zu korrigieren.
Durch die wirklich nicht optimalen Witterungsumstände konnte dann am Freitag lediglich 1 F5B-Durchgang geflogen werden, gefolgt von 2 weiteren am etwas besseren Samstag. Trotdem hat der MFV Pfäffikon einen tollen Wettbewerb auf die Beine gestellt, wie die folgenden Bilder zeigen.

Pünktlich um 11 Uhr begann der Wettbewerb mit einer ausführlichen Regenpause, bis 15 Uhr.

Wodurch wir zu der Frage kommen, "Was macht man im Regen auf einem F5B-Wettbewerb?". Vielleicht einen kleinen Spaziergang, wie die Italiener, Remo und Piermario?

Oder einen Abstecher zu den Saarland-Indianern mit ihrem Marder-Pfahl?

Eventuell auch einen Ausflug ins "Rotlichtmillieu"? Was es da wohl zu sehen gab?

Den extra-scharf geschliffenen Propeller, ...

... den extrem engen Rumpf der Avionik B12 ...

... und den gaaaaanz langen, dünnen Rumpf der Avionik B12.

Schließlich konnte dann doch geflogen werden. Zunächst musste sich aber noch der B-Linienrichter an der B-Linie tarnen.

Remo ging mit der japanischen Konstruktion "Flip-Flop" an den Start. Hier noch bei den Vorbereitungen

Und hier bereits am Start.

Technologisch gab es auch wieder einige Neuerungen zu bestaunen. Leider etwas spät kommt die Erfindung der "Anti-Selbstentlade-Klammer". Durch das Abklemmen der Kabel kann die Selbsentladung wirksam um ca. 50% reduziert werden. Diese wäre zu NiMH-Zeiten sicher der Renner geworden.

Auch die Enterprise ging an den Start, allerdings außerhalb der Konkurrenz, da Warp-Antriebe aktuell vom Reglement noch nicht erlaubt sind.

Die erstmals fotografisch dokumentierte Paarung der Nurflügler. Wir sind gespannt darauf, ob bis zum nächsten Wettbewerb der Nachwuchs bereits da ist.

Ein gut organisierter Kofferraum ist im Regen gold wert.

Norberts schön runder Start mit der bereits oben erwähnten Avionik B12.

Hoffnung auf besseres Wetter: Beim F5B-Contest auf Hawaii könnte diese ggf. erfüllt werden.